Laudatio für Dr. med., Dipl. rer. pol. Gunther Schmidt

Zur Verleihung des Preises der Milton Erickson Gesellschaft für klinische Hypnose
am 27.03.2014 in Bad Kissingen

Wenn man eine Laudatio auf Gunther Schmidt halten soll, wo soll man da anfangen?

Vielleicht am besten mit der Geburt. Gunther Schmidt wurde am 19.07.1945 in Karlsruhe geboren, also nur wenige Wochen nach Kriegsende. Sein Vater hat ihm früh erzählt, wer im Heimatort bei den Nazis gewesen war – darunter waren Leute, die Gunther gut kannte, die immer nett zu ihm waren und die er mochte. Das war die erste frühe Prägung im Hinblick auf das Thema Ambivalenzen.

„Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ Gunther hatte diesen Spruch auf einer seiner Lastwagenfahrten in München auf einem Bauzaun gelesen. Sein Vater hatte einen Fleischgroßhandel und Gunther fuhr regelmäßig Fleisch. Er hat mir schon früh erzählt, dass er diesen Ausspruch als Titel für ein Buch nehmen wollte. Ich riet ihm, diesen geplanten Titel schützen zu lassen. Es stellte sich aber heraus, dass das nur für ein Jahr möglich ist, dann muss man das Buch auch wirklich geschrieben haben. Da Gunther immer viele andere Dinge zu tun hat, hat schließlich jemand anderer unter diesem Titel einen großen Bestseller veröffentlicht.

Nach der Schulzeit absolvierte Gunther 18 Monate Wehrdienst, nach sieben Monaten wurde er in einer Einheit ausgebildet, in der man mit Atomgranaten schießen lernt. Er hat erkannt, dass diese Granaten im Ernstfall auf das eigene Land geschossen werden, und dann aus dem aktiven Dienst heraus den Wehrdienst verweigert. Das wurde zunächst nicht akzeptiert, weil er politisch argumentiert hat. Man kann sich vorstellen, wie das ist, als einziger unter 2000 Leuten den Dienst zu verweigern und um die Genehmigung der Verweigerung zu kämpfen. Auch das war eine prägende Erfahrung. Gunther hat mir einige Anekdoten dazu erzählt, und ich war beeindruckt, wie intelligent er mit dieser Situation umgegangen ist. Schließlich konnte er dann zwei Monate früher als geplant seinen Wehrdienst beenden.

Danach hat Gunther Schmidt VWL studiert. Er hat sich v. a. für Vermögensumverteilungsmodelle interessiert und hat eine Arbeit über Arbeiterbeteiligungsmodelle geschrieben. Als ich ihn ca. Mitte des Jahres 1975 zum ersten Mal in seiner Studentenbude besuchte, dachte ich, ich stehe vor meinem eigenen Bücherschrank. Er hatte genau die gleichen VWL-Bücher: Mitbestimmung und Arbeiterselbstverwaltung. Er hatte auch ähnliche Hobbys im psychologischen Bereich: u. a. Stierlin und die gleichen analytischen Bücher wie ich. 1971 hat Gunther dann das Studium der Volkswirtschaft abgeschlossen.

Wie kam er dann zur Psychotherapie und Medizin? Er hatte zu der Zeit eine Freundin, die zu Depressionen neigte. Und als ihr Freund und ein verantwortungsbewusster junger Mann wollte er ihren Therapeuten „vortesten“. Da sie nicht so richtig wollte, schlug er eine Paartherapie vor. Am Ende hatte Gunther eine zweijährige Therapie gemacht, was ihn sehr geprägt hat. Danach wollte er auch Therapeut werden und Medizin studieren.

Dann kam 1974 Helm Stierlin nach Heidelberg, um dort seine Vorlesungen zu halten. Irgendwann im Jahr 1975 ist mir Gunther in Stierlins Vorlesungen aufgefallen. Er war einer der Stierlin sehr viel Kontra gab und freche, aber interessante Fragen stellte. Stierlin stellte analytische und philosophische Konzepte vor sowie die damaligen familientherapeutischen Schulen. Im Mittelpunkt stand der Mehrgenerationenansatz von Ivan Boszormenyi-Nagy. Eine Vorlesung behandelte die strategische Familientherapie von Haley. Stierlin erklärte, Haley habe von einem Hypnotiseur namens Milton Erickson gelernt, und erzählte einen seiner therapeutischen Fälle: Zu Erickson kam ein Patient mit Schlafstörungen, der es nicht ausstehen konnte, den Boden zu bohnern; als Erickson ihm genau das als nächtliche Aktivität verschrieb, hörten die Schlafstörungen auf. In dieser Vorlesung kommentierte Gunther diesen Fall mit den Worten: „Wer so oberflächlich arbeitet wie Erickson, der riskiert eine Symptomverschiebung.“

Familientherapie und Psychoanalyse waren ihm nicht genug. Gunther absolvierte parallel zum Medizinstudium eine Psychodrama-Ausbildung und eine Familientherapie-Ausbildung bei Maria Bosch in Weinheim. Er hat sich in diesen Jahren noch in weiteren Verfahren fortgebildet, etwa in Hakomi-Körpertherapie und Schrei-Therapie nach Casriel.

Ein weiteres von Gunthers Interessengebieten war schon früh alles, was mit veränderten Bewusstseinszuständen zusammenhing. Wegen all der Ausbildungen und Interessen hatte er keine Zeit, gemeinsam mit seinen Studienkollegen auf das Staatsexamen zu lernen. Er hat jedoch trotz all der Ausbildungen die schwierigen Prüfungen bestanden. Unter anderem hat er alle vier Stunden autogenes Training gemacht und seinem Unterbewussten gesagt: „Wenn du meinst, ich muss schlafen, dann weck mich einfach nicht auf“. Gunther erzielte trotzdem meist höhere Punktzahlen, als seine Kollegen, die wochenlang fleißig gelernt hatten.

Und auch sonst blieb er in stressigen/schwierigen Situationen stets ruhig, blieb oft systemisch denkend handlungsfähig, wo andere betriebsblind wurden (z. B. im M. E. G.-Vorstand). Ich sehe es als eine von Gunther Schmidts großen Stärken an, dass er komplexe Situationen meist hinsichtlich einer größeren Menge an Implikationen durchdenken kann als seine Umgebung.

Nach dem Studium war er Assistenzarzt am Zentralinstitut für seelische Gesundheit und etwa in dieser Zeit kam es zur systemischen Wende am Heidelberger Institut. Die Mailänder Kollegen Boscolo und Cecchin aus dem Selvini-Team kamen regelmäßig nach Heidelberg und brachten die neuen systemischen Denkmodelle mit. Helm Stierlin erlaubte damals Gunther Schmidt und mir, an einem dieser Workshops teilzunehmen. Gunther war zu dieser Zeit schon Assistenzarzt. Boscolo und Cecchin haben bei einer Live-Familientherapie im Rahmen dieses Seminars eine Intervention vorgeschlagen. Diese Intervention wurde durchgeführt, obwohl Gunther prognostiziert hatte „wenn ihr das macht, hat die Familie die Möglichkeit, die Intervention auszuhebeln, indem sie den Index-Patienten einfach in die Klinik einweisen lässt“. Und das geschah dann auch 2–3 Tage später.

Es war mein Eindruck, dass das eine Rolle dabei gespielt hat, als Stierlin ihm etwas später eine Stelle anbot. Er hatte als junger Assistenzarzt im therapeutischen Schach einen Zug weiter vorausgedacht als die Mailänder Pioniere des systemischen Ansatzes.

1978 begann Gunther Schmidt seine Doktorarbeit „Familientherapie bei juvenilem Diabetes“. Stierlin hat ihm Druck gemacht, die Arbeit fertigzustellen. Gunther schien eine Hemmung zu haben, die Arbeit wirklich zu beenden, die eigentlich längst fertig war. Vielleicht wollte er lieber weiter mit John Lennon singen „a working class hero is something to be“ und sich nicht durch einen Doktortitel so entscheidend von seinen familiären Wurzeln abheben. Um seiner Ambivalenz Tribut zu zollen, hat er ein etwas provokatives Vorwort geschrieben, in dem sich u. a. die Aussage fand, dass er „gottfroh [sei] diesen lächerlichen Schinken endlich fertiggestellt“ zu haben. Die Arbeit wurde der Fakultät mit magna cum laude eingereicht. Der ärztliche Direktor von Helm Stierlin, Walter Bräutigam, wollte Gunther wegen seiner alternativen Vorstellungen sogar kündigen. Dagegen haben aber die Klinikmitarbeiter rebelliert, sodass er die Kündigung zurücknehmen musste. Das hat die Freundschaft zu seinem Chef auch nicht besonders gestärkt. Schließlich hat sich Prof. Bräutigam doch noch die Mühe gemacht, in die Doktorarbeit von Gunther Schmidt reinzulesen. Den provokativen Satz mit dem „lächerlichen Schinken“ aus dem Vorwort hat er mit der Frage in die Fakultätskonferenz gebracht, ob das der Ehre der Fakultät gerecht werde. Und obwohl bei Stierlin sogar schon der Sekt zum Feiern kalt gestellt war, wurde die Arbeit doch nicht genehmigt – Gunther musste ein neues Vorwort schreiben. Da inzwischen alle Beteiligten nicht mehr leben, kann ich ein Geheimnis verraten: Gunther wurde zum später Dekan gebeten, die Tür wurde hinter ihm verschlossen. Daraufhin zeigte ihm der Dekan die gerahmte Originalversion seines Vorworts mit dem „lächerlichen Schinken“, die er in seiner Schreibtischschublade versteckt hatte. Der Dekan sagte Gunther, dass ihm es sehr gefallen habe, dass einer mal ehrlich und frech seine Meinung gesagt hätte. Das jedoch durfte natürlich offiziell niemand erfahren.

Im Januar 1979 waren Gunther Schmidt auf dem ersten Erickson-Seminar nach München mit Jeffrey Zeig. Davon hatte ich erfahren und Gunther sofort informiert. 

Gunther fuhr dann im Sommer 1979 zu einem Seminar von Milton Erickson und im Jahr darauf haben wir Jeff Zeig zwei Mal zu uns zum Seminar eingeladen. Im Dezember 1980 sind wir dann mit sieben weiteren Kollegen zur ersten Erickson-Konferenz nach Phoenix geflogen, dort lernten wir weitere Ericksonschüler kennen, die wir dann auch nach Heidelberg einluden. Danach haben wir gemeinsam viele Erickson-Seminare organisiert mit bis zu 40 Workshoptagen im Jahr. Ab 1983 begannen wir, gemeinsam Einführungsseminare in die Hypnotherapie zu halten. Jeweils alleine war keiner von uns mutig genug. Wir waren ein gutes Duo, das hat ganz gut funktioniert.

Im Januar 1982 habe ich Jeff Zeig gefragt, ob ich im Dezember 1983 einen kleinen Vortrag auf der Erickson-Konferenz halten dürfte. Schließlich entschlossen Gunther und ich uns, diesen Vortrag gemeinsam auszuarbeiten. Am Rande dieser Konferenz in Phoenix sprach uns dann Burkhard Peter an und lud uns auf die erste deutschsprachige Konferenz für Ericksonsche Hypnose und Psychotherapie 1984 nach München ein. Burkhard fragte uns auch, ob wir in der M. E. G. mitarbeiten wollten.

Wir nahmen beide Einladungen an und wurden dann 1984 in den Vorstand der M. E. G. gewählt.

1986 gründeten wir beide die Erickson-Institute in Rottweil und Heidelberg. Gunther kündigte bei Stierlin, ich verließ ebenfalls meine Stelle an der Uniklinik Heidelberg. Bis in die 90er-Jahre hieß das Institut in Rottweil Milton-Erickson-Institut Heidelberg-Rottweil. Die ersten beiden Jahrestagungen der M. E. G. – 1986 und 1987 – haben wir gemeinsam in Heidelberg organisiert. Gunther wurde in dieser Zeit immer bekannter für seine hypnosystemischen Konzepte.

Ende der 80er-Jahre habe ich bei M. E. G.-Kollegen einmal nachgefragt, was sie durch ihr Engagement letztlich erreichen wollten. Burkhard Peter sagte schon damals: „Ich will, dass die Hypnose in akademischen Kreisen Anerkennung findet.“ Gunther hat mir damals gesagt, er wolle, dass eines Tages sein Name mit wissenschaftlichen und therapeutischen Konzepten in Verbindung gebracht wird. Und das hat er definitiv realisiert.

Er hatte schon früh die Idee einer eigenen Klinik, in der so gearbeitet wird, wie er sich das vorstellt. Nach zwei früheren Versuchen gibt es jetzt seine sehr erfolgreiche Systelios-Klinik.

Ich war selbst dort und habe mir das angeschaut. Das Klima in diesem Haus ist enorm beeindruckend und gekennzeichnet durch eine durchgängige Kompetenz- und Ressourcenorientierung, flache Hierarchien, aktive Partizipation, die individuellen Stärken der Klienten werden gewürdigt und utilisiert. Das gilt für Mitarbeiter wie Klienten. Nach meinem Eindruck sind in diese Konzeption wieder Motive und Visionen eingeflossen, die ihn schon bei seiner Diplomarbeit in VWL beschäftigt hatten. Genauso natürlich wie seine hypnosystemische Philosophie.

Darüber hinaus hat Gunther Schmidt in den Bereichen Coaching und Organisationsentwicklung, mit seinen Ideen und Konzepten Tausende von Kollegen und sehr viele Coachs und Führungspersönlichkeiten in Deutschland und darüber hinaus geprägt. Durch seine große Reputation hat er auch immer wieder hochrangige Leute selbst gecoacht.

Weitere Spezialgebiete Gunther Schmidts sind Psychosomatik sowie Sucht- und Traumatherapie. In seinem Buch „Liebesaffären zwischen Problem und Lösung“ findet sich eine Sammlung maßgebender Arbeiten zu den wesentlichen Themenfeldern, in denen Gunther unterwegs ist. Und doch – kann man sagen – hat er als Buchautor länger gebraucht. Es gibt Kollegen (nicht aus der M. E. G.), denen das Verdienst zukommt, früh erkannt zu haben, dass Gunther noch lange nicht dazu kommen würde, seine Sachen selbst aufzuschreiben. Diese Kollegen haben das Schreiben verdienstvoll übernommen und dann manchmal nur vergessen, ihn zu zitieren. Gegenüber diesen Kollegen hat sich Gunther erstaunlich tolerant gezeigt.

Der österreichische Kollege Werner Leeb hatte als Mitherausgeber des Buches „Der Realitätenkellner“ die Idee, dieses Buch Gunther Schmidt zu widmen. Im „Realitätenkellner“ sind wesentliche Autoren und Themen aus dem hypnosystemischen Bereich zusammengeführt. Eigentlich wollten wir damals Gunther Schmidt zum 66. Geburtstag mit diesem Buch überraschen und es „Mit 66 Jahren …“ nennen – als Hommage an seine unerschöpfliche Energie und bleibende Neugier für Neues und Fortentwicklung. Der Verlag hat sich jedoch für den anderen Titel entschieden.

Nicht vergessen darf man, dass Gunther Schmidt durch das Einladen von Pionieren neuer Ansätze entscheidende Impulse für die Entwicklung des hypnosystemischen Feldes und der Psychotherapie insgesamt gegeben hat.

Steve de Shazer wäre ohne die frühen Einladungen von Gunther Schmidt im deutschsprachigen Feld nicht so bekannt geworden. Ähnliches gilt für Frank Farrelly, Fred Gallo, Joe Barber u. a.

Das Heidelberger Institut stand immer für innovative Impulse. Teilweise wurde er dafür auch kritisiert. Die spätere Entwicklung hat Gunthers Initiativen jedoch meist bestätigt.

Zu erwähnen ist auch die 1. Europäische Konferenz für Ericksonsche Hypnose und Psychotherapie im September 1989 in Heidelberg, die Gunther Schmidt zusammen mit Burkhard Peter organisiert hat. Mit 1100 Teilnehmern war dies die erste große M. E. G.-Konferenz.

Es war Gunthers Vorschlag, 60.000 D-Mark vom Überschuss für die Förderung osteuropäischer KollegInnen zu einzusetzen. Wir haben dafür Bücher und anderes Unterrichtsmaterial gekauft. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs haben wir dann viele KollegInnen zu uns eingeladen und unseren Trainern wurden die Flugkosten in diese Länder bezahlt. Das war die Grundlage für unsere guten Beziehungen nach Polen, Ungarn, in die Ukraine, nach Slowenien und Kroatien aber auch in die ehemalige DDR.

Wenn ein Freund in Not ist, bietet Gunther Hilfe an, ohne dass man ihn fragt. Er hat so unglaublich viele Leute für die Hypnotherapie begeistert. Wenn ich in meinen Seminaren frage, was sie bewegt hat, zum Seminar zu kommen, sagen regelmäßig mehrere Teilnehmer, sie hätten einen Vortrag oder eine DVD von Gunther gehört/gesehen.

Drum kann man sagen: Für die Entwicklung der Hypnotherapie in Deutschland hast du, Gunther, einen enormen Beitrag geleistet. Die deutsche Weiterbildungsbranche (deutsche Speaker Association, Managermagazine etc. im Bereich Coaching, Wirtschaft) hat ihm den Life Achievement Award 2011 verliehen – also auch in diesem Feld war und ist Gunthers Einfluss groß.

Ich hoffe, du bleibst uns mit deiner unermüdlichen Energie weiter erhalten. Ich habe noch einen Punkt vergessen: Gunther arbeitet schon lange am Punkt „Bilokalität“ – er versucht immer an mehreren Orten gleichzeitig zu sein. Wir versuchen alle 3–4 Jahre ein Duo zu machen in Heidelberg. Und so saßen wir einmal abends zusammen und fragten uns unter anderem, ob es ein Leben vor dem Tod gibt. Ich sagte, dass ich bis zu 120 Workshop-Tage im Jahr mache, das sei vielleicht ein wenig zu viel, wie viel er denn mache. Er behauptete, er mache normalerweise über 200, und als wir nachzählten, waren es in diesem Jahr 207 oder 212. Gunther sagte mir am nächsten letzten Seminartag: „Wir müssen aber genau pünktlich um 13 Uhr aufhören“. Ich war überrascht, sehr überrascht. Oft musste ich Gunther liebevoll von der Bühne komplimentieren und ihn an die Zeit erinnern – weil er auch eine hohe Reputation im Hinblick auf das Überziehen seiner Vortragszeit hat. Ich fragte überrascht nach dem Grund. Die Antwort: sein nächstes Seminar bei ihm am Institut beginne um 13.30 Uhr. Beim eiligen Abschied fragte ich ihn dann noch: „Bei deiner Zählung von 212 Tagen, ist der heutige Tag dann ein Seminartag oder zwei?“. Er meinte ganz lässig: „Natürlich nur einer“.

Gunther hält sich mit großer Konsequenz durch Langläufe dafür fit und hat schon mehrere Halbmarathons absolviert.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass Gunther Schmidt den Weltrekord hält in Bezug auf die schnellste Fahrt auf der Autobahnstrecke Heidelberg–Frankfurt Flughafen.

Bernhard Trenkle

 
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